Homepage des Flughafen Frankfurt mit Fluginfos u.v.m.
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aktuelle Ankünfte: http://www.airport-frankfurt-am-main.com/ankunftszeiten-arrival-fra-eddf.html
Weitere Informationen zum Flughafen Frankfurt am Main:
Jede Woche verbinden über 100 unterschiedliche Fluggesellschaften die Mainmetropole mit weit über 300 Zielen in über 100 Ländern.
Der Aiport Frankfurt am Main ist optimal an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen, es gibt sogra einen eigenen Bahnhof welcher in das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz integriert ist. Weiterhin ist der Flughafen natürlich auch direkt per S-Bahn und Intercity zu erreichen.
Aber auch über die Straße ist der Flughafen sehr gut angebunden, denn alle wichtigen Autobahnen führen unmittelbar vorbei.
Der Flughafen verfügt über verschieden Terminal welche hier kurz beschrieben werden.
Terminal 1
Im Terminal 1 werden sämtliche Flüge der Lufthansa, deren Tochter- und Partnergesellschaften (Star Alliance) abgefertigt.< br/> Der Ankunftbogen vor dem Terminal 1Es ist das ältere und größere der beiden Hauptterminals. Mit dem Bau war 1965 begonnen worden. Der Name lautete zunächst Terminal Mitte, um es vom Terminal Ost zu unterscheiden. Der alte Tower aus den 50er Jahren wurde in den Bau integriert. 1972 wurde das Terminal offiziell eröffnet. Gleichzeitig wurde hier als eine der ersten vergleichbaren Anlagen weltweit die vollautomatische Gepäckförderanlage in Betrieb genommen. Mit ihrer heutigen Netzlänge von 70 Kilometern gilt sie hinsichtlich Größe, Kapazität, Leistung und einer Zuverlässigkeitsquote von 99,6 Prozent noch heute als weltweit einmalig. Mit einer Fördergeschwindigkeit von bis zu 5 Meter pro Sekunde gelangen pro Stunde ca. 18.000 Gepäckstücke auf Unterflurwegen an ihre flughafeninternen Bestimmungsorte, das heißt insgesamt 78 Ausladeplätze. Im Jahr werden ca. 38,5 Millionen Gepäckstücke mittels Gepäckwannen über 6.000 Gurtbahnen und 6.700 Rollbänder mit 2.420 Kurven und 1.100 Weichen befördert. 650 Decoder (Lesestellen) entlang der Förderbahnen identifizieren die zielcodierten Gepäckwannen und gewährleisten so den pünktlichen reibungslosen Betrieb.
Terminal 2
Die Glasfassade des Terminal 2 vom SkyTrain aus gesehen.Auf dem Gelände des 1991 abgerissenen Terminal Ost entstand 1994 das Terminal 2, ein im Gegensatz zu Terminal 1 sehr heller und transparenter Bau, der in großen Teilen aus Stahl und Glas besteht. Die Konzeption dieses Terminals wurde in einem Wettbewerb ermittelt, den das Londoner Büro Foster and Partners gewann. Etwas Besonderes sind auch die Fenster des Terminals, die sich bei zu viel Lichteinfall automatisch verdunkeln. Im Terminal 2 sind die Fluggesellschaften der Allianzen Oneworld und SkyTeam vertreten.
Terminal 3
Auf dem östlichen Areal der ehemaligen US Air Base soll ein modernes Terminal für 25 Millionen Passagiere pro Jahr entstehen. Die Konzeption des neuen Terminals wurde in einem ersten Wettbewerb ermittelt, den das Londoner Büro Foster and Partners gewann. Ihr Entwurf sieht ein spinnenförmiges Gebäude vor, dessen zentrale Halle den Check-in-, Sicherheitskontroll- und Einkaufsbereich vorsieht. Wie Spinnenbeine schließen sich daran die Gates an. In einem zweiten Wettbewerb sollte auf dieser konzeptionellen Grundlage die Architektur des neuen Terminals ermittelt werden. Bei diesem Wettbewerb setzte sich das Architekturbüro Mäckler aus Frankfurt gegen seine Mitbewerber durch. Siegentscheidend war bei diesem Entwurf vor allem die Tatsache, dass das Terminal bedarfsgerecht in verschiedenen Modulen erweitert werden kann. Von Terminal 3 sollen später vor allem Langstreckenflüge abgefertigt werden, dazu entstehen unter anderem spezielle Gates für den Airbus A380. Der Flughafen wird insgesamt 15 Stellplätze dieser Kategorie erhalten. Einnahmen aus Vermietung von Handels- und Gastronomieeinrichtungen sind heute für Flughäfen eine der wichtigsten Einnahmequellen neben den Erträgen aus dem Flugverkehr. Daher wird dieser kommerzielle Aspekt bereits zu Beginn der Terminal-3-Planung mit einbezogen. Die Anbindung dieses räumlich ca. 2000 m von Terminal 1 und 2 getrennt liegenden Bereiches soll über eine Erweiterung des bestehenden SkyLine-Pendelbahnsystems, sowie weitere Pendelverbindungen erfolgen. Die Gepäckanlage wird unterirdisch mit den anderen Terminals vernetzt.
Lufthansa-First-Class-Terminal
In der Nähe des Terminals 1 steht Fluggästen von Lufthansa, Swiss und Austrian mit einer First-Class-Bordkarte sowie Vielfliegern mit dem höchsten Status (Miles & More HON-Circle) ein eigenes Terminal zur Verfügung. Das Terminal wurde vom Architekturbüro Hollin+Radoske entworfen und verfügt über eine außergewöhnliche Ausstattung, die weit über die herkömmlicher Lounges hinausgeht. Der Shuttle-Service der Lufthansa (von Terminal 1A aus) wurde im März 2009 eingestellt, da Lufthansa Umsteigern inzwischen zwei gleichwertige First Class Lounges, je einen im Flugbereich A (Schengen Zone) und B (Nicht-Schengen Zone) anbietet.
Neue Nord-West-Landebahn
Anfang 2009 begannen die Bauarbeiten für die neue Landebahn Nordwest.
Weit über 100 Flugbewegungen pro Stunde sollen dadurch am Frankfurter Flughafen möglich werden, um den für die kommenden Jahre prognostizierten Passagierzahlen gerecht zu werden.
Weiterhin wurde damit auch die Grundlage gelegt für weiteres Wirtschaftswachstum und mehr Arbeitsplätze am Flughafen selbst sowie in der Region.
Die neue Landebahn ist etwa 2,8 km lang, und durch Ihren großen Abstand sind gleichzeitige, parallele Anflüge auf den Frankfurter Flughafen unabhängig voneinander möglich.